Ein quasi „längerer Spaziergang“ oder eine gemütliche, knapp 6 Kilometer lange, Wanderung für die ganze Familie. Wie man es halten und unternehmen möchte – auf jeden Fall mit „Fun-Factor“. An den Stationen, des Schlaumeierweges in Sebersdorf, gilt es die Fragen zu beantworten. Und wer noch dazu an einem Gewinnspiel möchte, holt sich vorher in der H2O Therme einen Schlaumeier-Pass und bringt diesen danach, ausgefüllt mit den Antworten, zurück. Die Termine der Verlosungen bitte in der Therme erfragen. Start dieser Tour ist am Parkplatz der H20-Therme in Sebersdorf.
Karte, Route & Tourdaten
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Der Schlaumeierweg in Sebersdorf. Schon zweimal hatte ich diesen Weg bei einer anderen Tour gekreuzt und/oder gestreift. Doch heute sollte es nun endlich so weit sein. Auch dieser Weg will begangen sein und darf in meiner „H2O-Sammlung“ nicht fehlen. Eine leichte Route, auf der man sich nicht verirren kann. Dachte ich …
Die Route ist an und für sich angenehm, fast komplett flach. Die wenigen Höhenmeter, die sich auf die gesamte Strecke verteilen, sind weitgehend zu vernachlässigen. Ausgangspunkt meiner Variante der Tour ist der Parkplatz der H2O Therme.
Von diesem nun, entweder den Trampelpfad beim Baumlehrpfad entlang oder die geschwungene Straße nach hinten, zur Unterführung unter der A2 hindurch, dann rechts. Hier, bei der Unterführung, ist auch der offizielle Startpunkt des Schlaumeierwegs.
Die Route ist, im Gesamten, perfekt beschildert, selbsterklärend, deswegen werde ich hier keine große Wegbeschreibung abgeben. Der Wegverlauf ist an den Fotos zur Tour auch leicht nachzuvollziehen.
Die Tour führt über den asphaltierten Rad- bzw. Güterweg nach Neustift bei Sebersdorf. Dann durch den Ort Sebersdorf hindurch und zur H2O Therme zurück.
Am Weg befinden sich, wie schon erwähnt, sieben Stationen mit Quizfragen. Vorher in der H2O einen „Schlaumeier-Pass“ abholen, die Antworten zu den Fragen der Stationen am Weg ausfüllen. Mit der Abgabe des Passes in der H2O hat man die Chance auf einen Gewinn. Nette Idee.
Aber zwei lustige Anekdoten zu meiner Tour möchte ich euch nicht vorenthalten.
Schilder & Wegweiser machen Sinn!
Da glaubt man ja, dass die leichtesten Touren die einfachsten sind. Und gerade bei dieser Tour vergeh ich mich doch komplett, um nahezu einen Kilometer in die falsche Richtung (Auf der veröffentlichten Route ist der „Ausreisser“ natürlich bereinigt).
Heißt so viel wie: Da stehst du vor der Brücke. Fotografierst diese. Du siehst den Pfeil, der nach rechts weist. Du fotografierst ihn auch noch. Und gehst dann geradeaus weiter … ein richtiger Schlaumeier halt …
Also wer es gleich richtig machen will, geht vor der Autobahnbrücke rechts rein, anstatt wie ich, über die Brücke drüber. Dann kann es einem auch nicht die zweite Anekdote passieren:
Brückengeländer haben „Löcher“
Da stehe ich auf der Brücke und fotografiere die darunter fließende Lafnitz. Und entdecke darin, mit der Strömung schwimmend, einen Schirm. „Witzig was da so alles rumschwimmt. Der geht nun sicher wem ab“, sinniere ich in Gedanken.
Nun. Das man den mitgeschleppten Schirm beim Fotografieren, bequemerweise abstellt, dürfte noch jedem einleuchten. Vermutlich auch noch das man diesen schnell mal an das Brückengeländer lehnt. Blöd halt, dass dieses Geländer allseits bekannte „Zwischenräume“ hat.
Klingelt‘s? Genau! Es war mein eigener Schirm … der, von mir vollkommen unbemerkt, mit einem Salto durchs Geländer, auf große Reise gehen wollte. Und dies nun auch tat. Bon voyage!
Gottlob hat es aber an diesem Tag dann doch nicht geregnet, auch wenn es am Beginn der Tour so ausgesehen hatte (deswegen ja auch der mitgeschleppte Schirm).
Unterm Strich war es aber eine angenehme, gemütliche Tour.
Und danach? Ging‘s natürlich traditionell in die H2O Therme Sebersdorf. Saunieren, relaxen, planschen.
Viel Spaß beim Nachgehen!
Günther Schranz, 16. September 2021